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Montag, November 13, 2006

dotnetpro.tv: SQLCLR

Für die aktuelle Ausgabe der dotnetpro habe ich zusammen mit Ralf Westphal die dotnetpro.tv-Folge "SQLCLR" gedreht.

Aus dem Abstract:
Mit der 2005'er Version des SQL Server, wurden die Programmierfähigkeiten der Datenbank massiv erweitert. Die schillernste Neuerung in diesem Bereich ist wohl die CLR-Integration (SQLCLR). Sie ermöglicht es, gespeicherte Prozeduren, Funktionen und viele andere Objekte in C# oder VB.NET zu implementieren. Hierbei können die Objekte nahtlos in T-SQL-Statements und Prozeduren integriert werden, was das Konzept äußerst flexibel macht.

Darüber hinaus können Sie bei SQLCLR von der Leistungsfähigkeit des .NET-Frameworks profitieren. Hierdurch werden viele Aufgaben zum Kinderspiel, die bisher mit T-SQL nur schwer zu realisieren waren. Selbst die Erweiterung des SQL Server-Typsystems ist mit SQLCLR möglich.

Für den Zugriff auf die Daten kommt ­ wie auch bei der clientseitigen Programmierung ­ ADO.NET zum Einsatz, sodass Sie Ihr bisheriges Know-How auch auf Severseite nutzen können.

Doch ist die CLR-Integration auch performant und sicher genug, um in Produktivumgebungen eingesetzt zu werden? Um dies zu gewährleisten, wurde eine Vielzahl von Schutzmechanismen implementiert, die dafür sorgen, dass der SQL Server auch weiterhin Herr im Hause bleibt und auf kritische Situationen optimal reagieren kann. Hierfür wurde die CLR so erweitert, dass Speicherverwaltung, Assembly-Loading und vieles mehr durch den Server übernommen werden kann.

In dieser dotnetpro.tv-Folge zeigt SQL Server-Experte Jörg Neumann, wie die CLR-Integration funktioniert und worauf Sie bei der Implementierung achten müssen. Darüber hinaus klärt er die Frage, wann der Einsatz sinnvoll ist und in welchen Szenarien Sie besser T-SQL verwenden.